Ein Zentner „göttlichen" Fisch

Opah - Lampris Luna

Opah - Lampris Luna

... hat Gernot Walk aus Soisdorf. Der Gastwirt und Koch vom „Goldenen Stern" hat mit dem 46,5 Kilo schweren Exoten einen buchstäblich „großen Fang" gemacht. Der Opah, auch Gotteslachs genannt, wurde vorher in den polynesischen Gewässern um Hawaii gefangen und an der Pariser Fischbörse für über 1.000 Mark ersteigert.

Lampris luna, so der wissenschaftliche Name des Raubfisches, lebt in bis zu 400 Meter Tiefe und kann bis zu 1,50 Meter lang und 60 Kilogramm schwer werden. In acht Jahren ist es für Gernot Walk der dritte Opah, den er für seine Gäste zubereiten wird. Eineinhalb Stunden Zerlegearbeit vorausgesetzt, wird Walk, als Fachmann für exotische Genüsse, in den nächsten Tagen das, je nach Körperpartie, schneeweiße bis braune „phantastisch feste und grätenfreie" Fleisch als Steaks vom Grill und als Pastete servieren.  

(urs/Foto: Nowak)

 

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